Kindertag und Outdoor-Night
Unser Kindertag war sehr gut. Und wir hatten so gute Helfer-innen. Darin liegt auch der Erfolg.
Die 13 Kinder waren teils schon früher dabei gewesen: "Sunita, machst du wieder die Crepes?" "Wir wollen Bumerang bauen!" Ich hatte für den Schluss noch eine Wasserspritzerei vorgesehen, aber sie war nicht nötig. Es war durchgehend gute Stimmung und immer was zu tun. Beim Heimgehen streikten zwei Jungen: "Wir wollen noch bleiben!"
Zwischendurch sah eine norwegische Familie vorbei, die auf ihrer Heimfahrt nach Rostock zur Fähre hier Pause gemacht hatte.
So international ging es am nächsten Tag, beim Entenschwimmen, weiter. Denn ein Junge fand eine arabische CD im Bach. Trockengewischt, lief sie trotz ihres Algenbewuchses. Es erklang starke Tanzmusik.
Am Montag stand dann das "Draußen schlafen" auf den kleinen Wiesen oberhalb vom Höschnkeller an. Sechs Kinder waren angemeldet, aber 5 entschuldigten sich. Dafür stürmte ein wahrhafter Outdoor-Vater mit seiner Tochter die Treppe hoch, bepackt und beladen - "ich hab alles dabei". Von der guten Wurst bis zum Radio.
Er stellte ein gigantisches Iglu-Zelt auf und wir zwei kleine daneben. So wurde es eine schöne Nacht unter Bäumen, bei Lagerfeuer, der nepalesischen Spezialität Pakora, Schokobanenen und Bratapfel. Und das Wetter hielt - bei allen drei Veranstaltungen.